Eine Skinhead-Gang, "Russland 88" genannt, filmt zu Propaganda-Zwecken Videos, um sie anschließend ins Internet zu stellen und so einer breiten Masse zugänglich zu machen. Dabei umfassen einige Aufnahmen auch unbemerkt das alltägliche Leben der Gang: Der Konsum von Zigaretten, Alkohol und das Anpöbeln von Ausländern wird gefilmt. Diese nehmen den anständigen Russen laut Meinung der Gang die Arbeit weg und verunreinigen den Gen-Pool. Bald schon wird die Videokamera zu einem dauerhaften Begleiter auf ihrem Weg. Dabei kommt zum Vorschein, dass die Schwester des Gangleaders Blade einen kaukasischen Jungen datet. Diese Entdeckung führt zu einem Familiendrama, welches in eine Tragödie endet, da die Familiensituation ohnehin schon äußerst angespannt ist, denn sowohl Blades Schwester, als auch sein Vater nehmen ihn nicht ernst... (filmstarts.de)
Kritik:
Da haben wir ihn nun also, einen Film der vor seiner (offiziellen) Veröffentlichung teilweise äußerst erhitzt diskutiert wurde. Viele waren auf Grund der Berichterstattung der Ansicht, dass es sich um einen Titel handelt, den man auf Grund seiner NS- und Gewaltverherrlichung boykottieren sollte. Andere waren der Meinung, dass man dem Streifen trotzdem eine Chance geben sollte. Dann gab´s da noch die dritte Fraktion,d ie sich wegen seiner NS- und Gewaltverherrlichung einen runter... ach, vergessen wir die arischen Glanzlichter lieber. Was taugt "Skinheads 88" nun wirklich? Und was hat es mit der Zensur für die FSK18 auf sich?